Gérard Claude wurde am 10. März 1956 in Esch-sur-Alzette, Luxemburg geboren.
Nach dem Abitur 1977 und einem vorherigen Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris, Studium der Geisteswissenschaften in Straßburg mit Magisterabschluss im Bereich der bildenden Künste. Bereits während der akademischen Ausbildung Teilnahme an Gruppenausstellungen im In- und Ausland, u.a. 1977 Teilnahme an der internationalen Ausstellung für bildende Kunst in Belgrad, sowie an den Ausstellungen „Junge Luxemburger Malerei“ in Moskau 1990, „Kunst aus Luxemburg“ in Brüssel 1991 sowie „Contemporary Art of Luxembourg“ in der Europäischen Zentralbank (Frankfurt a. Main) im Jahr 2001. Seit der Jahrtausendwende regelmäßige Einzel- sowie Gruppenausstellungen in der Galerie Schweitzer, Luxembourg. Zudem Installationen und Landart, beispielsweise „Blickfeld“ zur Landesgartenschau in Trier 2004 oder „Grenzbäume“ 2007 im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet Bettel/Roth an der Our. Gérard Claude ist u.a. Träger des Prix Grand-Duc Adolphe 1979, des 1. Preises für Malerei der Jugendbiennale, Esch-Alzette 1995 sowie des 1. Preises der Biennale für zeitgenössische Kunst, Strassen 2003.
Claude lebt heute in Mersch, Luxembourg, unterhält seit 2008 ein Atelier in Roth a.d. Our, Deutschland und ist neben seiner künstlerischen Tätigkeit Kunstlehrer am Lycée Classique, Diekirch.